Die deutsch sprechende nette Dame am Telefon bestätigte uns, dass
das Hotel 200 m von der 900 m langen Bahn entfernt liegt. Ein freies Zimmer war noch verfügbar, nur das Auto vom Haus war bereits an vor uns angekommene Flieger vergeben.Mit einem Zwischenstopp zur Betankung in
Bremgarten, waren wir nach ca. 2,5 Std. Flugzeit an unserem Endziel, etwa 20 km südlich von Dijon, angekommen.
Flugleiter gibt es ja in Frankreich praktisch keine und so flogen wir einmal ums Chataeu herum, schauten
uns den Windsack an und entschieden uns für die Landerichtung 30.
Über Funk gaben wir jeweils, für evtl. in der Nähe befindliche Kollegen, unsere jeweilige Position durch.
Im dem etwas in die Jahre gekommenen
Chateau wurden wir sehr freundlich empfangen. Wir bezogen unser Chambre, dass okay war, aber in punkto Sauberkeit von uns leider nur die Note 3-4 bekommt.
Dann bot man uns gleich 2 Fahrräder an, die wir hätten nutzen
können, um ins ca. 2 km entfernte St. Georges zu gelangen. Mit der Empfehlung , besonders gut im L’ALAMBIC essen zu können, sind wir dann doch per Taxi (ca. 15 Euro!) in den Ort gefahren.
In Frankreich hilft es immer,
französisch sprechen können, wir konnten uns aber auch mit englisch ganz gut verständlich machen.
Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen im lauschigen Garten, inkl. dem Besuch eines neugierigen Eichhörnchens,
stellten wir für uns fest, dass die Franzosen sehr unkompliziert und super freundlich zu uns waren. Schon deshalb werden wir gerne wieder kommen – vielleicht in ein anderes, der reichlich in Frankreich angesiedelten
Chateaus, mit Landeplatz.
Für Nachahmer sei noch gesagt, dass man am Platz von St. Georges 100LL tanken kann.
Landegebühr gab es keine!